Juliè wurde als Fundhund im Tierheim abgegeben, so das über ihre Vorgeschichte nichts bekannt ist. Einerseits zeigt sich die weiße Hündin in gewissen Situationen recht unsicher, andererseits hat sie aber durchaus einen gehörigen Dickschädel. Ihre Unsicherheit zeigt sich bei fremden Personen und bei ihr unbekannten Geräuschen (z.B. quietschen einer Fahrradbremse). Hier muss mit viel Einfühlungsvermögen der richtige Erziehungsweg genommen werden. Die Leinenführigkeit ist unter Ablenkung noch nicht perfekt, aber daran wird ebenso wie an anderen Grundkommandos zur Zeit gearbeitet.
Wer sich für Juliè interessiert, sollte keine Katzen und Kleintiere im Haus haben, da ihr Jagdtrieb Dogo-typisch ausgeprägt ist. Ansonsten ist sie eine anlehungsbedürftige Hündin und ein Platz als Einzelhund wäre ideal. Obwohl der Dogo Argentino als kinderlieber Hund gilt, sollten Kinder im Haushalt schon sehr standhaft sein, also mindestens 16 Jahre alt.